Forstbetrieb

Wald

Bewusstsein Wald

Der Wald der Steiermärkischen Landesforste weist einen hohen Grad an Naturnähe auf. Von den Auwäldern entlang der Enns und den bachbegleitenden Mischwäldern entlang der Laussa und des Johnsbaches über die Laubmischwälder der Tieflagen, den Fichten-Lärchen-Wirtschaftswäldern der Mittellagen bis in die Latschen, oder Lärchen-Zirbenregion der Hochlage stocken Bestände, die gut gepflegt, ausreichend erschlossen und nachhaltig bewirtschaftet werden.

Die artenreiche Naturverjüngung beweist, dass der „naturnahe Waldbau“ in unserer Betriebsphilosophie eine wichtige Rolle spielt!

In den schutzfunktionalen Wäldern der Landesforste oberhalb von Eisenbahn, öffentlichen Straßen oder Siedlungen ist die Stabilitätspflege zum Schutz der Infrastruktur ein wichtiges Anliegen des Forstbetriebes.

Im hochwertigen Naturschutzgebiet „Nationalpark Gesäuse“ stehen das Zulassen natürlicher Prozesse, der Waldumbau zu flächigen Mischwaldbeständen sowie Erholung und Erlebbarkeit an vorderster Stelle.

Wissenswert

Der Gesamtbesitz erstreckt sich von der OÖ Landesgrenze am Laussabach bis zum Leobner an der Wasserscheide zum Paltental.

Besitzgröße: rund 28.400 ha, davon ca. 11.300 ha Wald, ca. 11.000 ha sind seit der Gründung des Nationalparks im Jahr 2002 an die Nationalpark GmbH verpachtet.

Die Grundflächen befinden sich in den Gemeinden Admont, Weng, Hall, Hieflau, Johnsbach, Landl, St. Gallen, Weißenbach/Enns und Altenmarkt bei St. Gallen.

Der Forstbetrieb

Der Wald liefert den wertvollen Rohstoff Holz und ist Arbeitsstätte für viele Menschen

Die wichtigste Aufgabe des Forstbetriebes ist seit jeher die nachhaltige Nutzung dieses Waldproduktes Holz - vom hochwertigen Fichten-, Tannen- oder Lärchenholzbloch für die Sägeindustrie bis zum Faserholz für die Zellstofferzeugung oder einfach Brennholz als Energielieferant für die Bewohner der Region.

Zu allen Zeiten war der Abtransport des geschlägerten Holzes die größte Herausforderung für die Forsttechnik. Wie in allen anderen technischen Anwendungsbereichen brachten auch hier die letzten 120 Jahre tief greifende Veränderungen:

Zugsäge und Hacke wurden durch die Motorsäge ersetzt, händische Lieferung, Schlitten- oder Zugtiere zunächst durch einfachere Zugmaschinen, später von modernen LKW`s abgelöst. Das wiederum erfordert ein gut ausgebautes, ganzjährig befahrbares Forststraßennetz.

LKW - befahrbare, befestigte Forststraßen und Rückewege sowie Almwege sind für die Abfuhr von Holzprodukten aus unseren Wäldern unerlässlich. Von den historischen Transportsystem wie Triftstrecken, Klausen oder Holzriesen als Kunstbauten zeugen heute nur mehr Zeichnungen und alte Fotos in den Archiven der Landesforste.

Die moderne Forsttechnik gewährleistet eine weitgehende Schonung der Ressourcen und ermöglicht eine effiziente und nachhaltige Nutzung der Landesforste-Wälder.

Zahlen & Fakten

Kennzahlen

28.368 ha

Gesamtfläche

ca. 11.000 ha Nationalpark

12.900 ha

Wald

außerhalb des Nationalparks

9.400 ha

Ertragswald

30.000 Festmeter Einschlag

3.400 ha

Schutzwald außer Ertrag

Aufschließung 34 lfm/ha

Personalstand

1

Forstdirektor

7

Berufsjäger

1

Forstmeister

10

Forstfacharbeiter u. Professionisten

5

Büroangestellte

4

Sonstige Mitarbeiter - geringfügig beschäftigt

5

Förster

Waldbau

Der Waldbau ist die zentrale forstliche Disziplin, die sich an den ökologischen Erfordernissen der Standorte orientiert und die Vorgaben für den Technikeinsatz sowie die eingeschlagene Holzmenge begründet.

Waldbauliche Pflegeeingriffe - von der Aufforstung über die Dickungspflege bis zu Auslese- und Lichtwuchsdurchforstung - gewährleisten gesunde, stabile und naturverjüngte Bestände.

Der „naturnahe Waldbau“ wird auf großer Fläche praktiziert und ist kein Lippenbekenntnis bei den Landesforsten.
Ökologie und Ökonomie müssen dabei aber immer im Einklang stehen.

Baumartenanteile im Ertragswald

Unsere Förster

Fö. Ing. Martin ZORN

Revierleitung

Gstatterboden
Hartelsgraben-Hieflau
Waag / Wandau

Telefon: +43 664 / 825 23 11
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Fö. Ing. Christopher FÜRWEGER

Revierleitung

Buchau
Lauferwald

Telefon: +43 664 / 884 75 631
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Fö. Ing. Jürgen HORN

Revierleitung

Erb

Telefon: +43 664 / 536 41 23
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Fö. Ing. Rudolf HASLINGER

Revierleitung

Laussatal

Telefon: +43 664 / 825 23 12 oder +43 3631 / 213
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Fö. Stefan HUBER

Revierleitung

Johnsbach Schattseite
Johnsbach Sonnseite-Gofer

Telefon: +43 664 / 536 41 24
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Fö. Ing. Martin ZORN
+43 664 / 825 23 11

Fö. Ing. Martin ZORN
+43 664 / 825 23 11

Fö. Ing. Martin ZORN
+43 664 / 825 23 11

Fö. Ing. Christopher FÜRWEGER
+43 664 / 884 75 631

Fö. Ing. Christopher FÜRWEGER
+43 664 / 884 75 631

Fö. Ing. Christopher FÜRWEGER
+43 664 / 884 75 631

Fö. Ing. Jürgen HORN
+43 664 / 536 41 23

Fö. Ing. Jürgen HORN
+43 664 / 536 41 23

Fö. Ing. Rudolf HASLINGER
+43 664 / 825 23 12

Fö. Ing. Andreas ZEILER
+43 664 / 536 41 22

Fö. Ing. Andreas ZEILER
+43 664 / 536 41 22

  • Fö. Ing. Martin ZORN
    +43 664 / 825 23 11

  • Fö. Ing. Martin ZORN
    +43 664 / 825 23 11

  • Fö. Ing. Martin ZORN
    +43 664 / 825 23 11

  • Fö. Ing. Christopher FÜRWEGER
    +43 664 / 884 75 631

  • Fö. Ing. Christopher FÜRWEGER
    +43 664 / 884 75 631

  • Fö. Ing. Christopher FÜRWEGER
    +43 664 / 884 75 631

  • Fö. Ing. Jürgen HORN
    +43 664 / 536 41 23

  • Fö. Ing. Jürgen HORN
    +43 664 / 536 41 23

  • Fö. Ing. Rudolf HASLINGER
    +43 664 / 825 23 12

  • Fö. Ing. Andreas ZEILER
    +43 664 / 536 41 22

  • Fö. Ing. Andreas ZEILER
    +43 664 / 536 41 22

Telefon: +43 3613 / 2403-0 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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